Über Vegalya

Vegalya ist ein Start-up von jungen Leuten, das sich der veganen und vegetarischen Ernährung widmet. Beide Varianten sind gesund und umweltfreundlich, außerdem dienen sie dem Tierwohl. Als Marke hat sich Vegalya erst 2022 neu gegründet, um vegetarische und vegane Lebensmittel zu vertreiben.

Wofür stehen wir?

Von uns gibt es nur hochqualitative Produkte aus besten Zutaten, die komplett vegan oder vegetarisch sind. Wir setzen auf die internationale Küche und bieten viele traditionelle Gerichte an, deren Vorbilder eigentlich mit Fleisch (häufig Hackfleisch) zubereitet werden. Doch Hack funktioniert bekanntlich auch vegan: Es besteht dann aus mehreren pflanzlichen Komponenten wie Soja, Erbsenprotein und/oder Weizen (es gibt noch mehr), aus pflanzlichem Öl, Wasser und denjenigen Gewürzen, die dem Hack seinen typischen, unverwechselbaren Geschmack geben. Davon werdet ihr sofort überzeugt sein! Lasst das vegane Hack doch einen Nicht-Veganer probieren und testet seine Reaktion! Er wird keinen Unterschied zu tierischem Hackfleisch bemerken. Wir brauchen veganes Hack unter anderem für diese Speisen:

  • #1 Çiğ Köfte: kräftig gewürztes türkisches Gericht aus Hack (in der veganen Variante aus Bulgur)
  • #2 Vegan Lahmacun: türkische vegane Pizza mit einer Basis aus Weizenbrot und einem Belag aus würzigen Sojaschnetzeln, Tofu oder Reiswaffeln
  • #3 Falafel: frittierte, pürierte Bratlinge aus Kichererbsen oder Bohnen, mit Kräutern und kräftigen Gewürzen, entstammt der arabischen Küche
  • #4 Mantı: kleine Teigtaschen mit einer Linsen- oder Hackfleischfüllung (veganes Hack)
  • #5 Sarma: kleine Roulade aus Kleinasien in einer Wicklung aus Mangold-, Malven-, Kohl- oder Weinblättern, gefüllt mit Reis, Bulgur und/oder veganem Hack
  • #6 Icli Köfte: türkisches Fingerfood, außen sehr knusprig gebacken, innen veganes Hack aus Bulgur
  • #7 Vegan Nuggets, Hotdogs & Döner: drei beliebte Gerichte in wohlschmeckender veganer Variante

Warum vegetarisch und vegan essen?

Klimaschutz sowie gesundheitliche Gründe sprechen für eine vegetarisch-vegane Ernährung. Nur noch einmal ganz knapp zu den Begrifflichkeiten:

  • Vegetarier essen kein Fleisch, keinen Fisch und keine Wurst, als Lacto-Ovo-Vegetarier jedoch Eier und Milchprodukte, als Lacto-Vegetarier auch keine Eier, aber Milchprodukte und als Ovo-Vegetarier zwar keine Milchprodukte, aber Eier.
  • Veganer essen und nutzen nichts, was vom Tier kommt, also beispielsweise auch kein echtes Leder.

Vegetarier lehnen das Töten von Tieren (besonders zu Ernährungszwecken) grundsätzlich ab. Veganer gehen noch einen Schritt weiter und verwenden grundsätzlich nichts vom Tier. Es könnte in Deutschland zwischen 700.000 und 1.200.000 Veganer*innen geben. Beide Gruppen schützen mit ihrer Lebensweise die Umwelt, das Klima, generell viele Ressourcen, ihre eigene Gesundheit und natürlich die Tiere. Nun stößt so eine Haltung auch auf Kritik oder wird zumindest hinterfragt. Die meisten Zweifel gibt es in gesundheitlicher bzw. ernährungstechnischer Hinsicht. Erhalten vor allem Veganer*innen alle Nährstoffe, die unser Organismus braucht? Die Antwort lautet: Ja, prinzipiell finden sich alle Nährstoffe auch in rein pflanzlicher Nahrung, jedoch gibt es einige Elemente, die schwieriger aufzunehmen sind. Das wären unter anderem die Vitamine Vitamin B12 und D sowie die Spurenelemente Eisen und Jod. Inwieweit diese dem eigenen Körper bei rein veganer Ernährung fehlen, hängt von der persönlichen körperlichen Konstitution ab. Einige Personen spüren keinerlei Mangel, andere hingegen schon. So könnte sich beispielsweise ein Eisenmangel in Blässe, Müdigkeit und Kurzatmigkeit unter Belastung zeigen. Das ist aber weitaus weniger problematisch, als es manchmal dargestellt wird: Wer so etwas spürt und weiß, dass es von seiner veganen Ernährung herrühren kann, beschafft sich Nahrungsergänzung mit den fehlenden Vitaminen und Spurenelementen. Ärzte klären selbstverständlich auch darüber auf. Die Fälle, in denen Veganer oder auch Vegetarier unter echten Mangelerscheinungen leiden, sind extrem selten. Sie liegen im niedrigen Promillebereich. Die Vorteile dieser Ernährungsweise sind hingegen überwältigend. Deshalb haben wir unser Start-up gegründet.